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Bonnie, Bommel und Bienchen

Bonnie Bonnie und Bommel Bonnie und Bommel
Das ist Bonnie Bonnie und sein Bruder Bommel Bonnie und Bommel
Bonnie durfte seine leider viel zu kurze Zeit bei Andrea und seinem Brüderchen Bommel verbringen, er hatte Diabetes und ist im Dezember 2000 gestorben. Hier einige Worte von Andrea selbst:
"Bonnie war Liebe auf den ersten Blick. Ich stand in einem riesigen Wurf fünf Wochen alter Mini-Kaninchen und während ich versuchte, eines herauszufischen, war Bonnie der einzige, der nicht abhaute, sondern keck zwischen meinen Füßen herumsprang und an meinen Schnürsenkeln knabberte. Mit acht Wochen konnte ich die zwei dann zu uns holen und seitdem war es um mich geschehen. Mit einem dreiviertel Jahr ist er viel zu früh gestorben. Ich hoffe, es geht ihm gut hinter der Regenbogenbrücke."
Bommel Bommel Bommel und Bienchen
Bommel hängt durch Bommel macht Unfug Bommel (vorne) und Bienchen
Damit Bommel nicht alleine bleiben muß wurde Bienchen (links im Vordergrund) aus dem Tierheim gerettet. Sie war ausgesetzt worden und in ziemlich schlechter Verfassung, doch mit Bommel war es Liebe auf den ersten Blick. Leider musste im Herbst 2002 Bommel seinem Brüderchen folgen. Er war zu einem lieben und sehr zutraulichen Freund geworden, aber ein schlimmer Abszeß hat sich leider als nicht heilbar herausgestellt. Andrea und ihre Familie sind untröstlich.
Andrea zu Bommel: "Was soll man zu so einem Kaninchen sagen, mit dem man einfach ALLES machen kann? Und ich mußte ihn nie festhalten oder irgendwelche Tricks anwenden, er war immer vollkommen relaxed, sein Vertrauen am Ende so grenzenlos, daß ich trotz seiner großen Schmerzen ihn verarzten durfte. Tausend Worte können nicht beschreiben, was man dabei fühlt, sein neugieriger Blick, sein vorsichtiges Heranhopsen, sein leiser Atem am Ohr, sein zartes Lecken, ein leichtes vorsichtiges Knapsen "hey, jetzt hab' ich keine Lust mehr auf Deine Spiele" und er hat einem dabei nie wehgetan ...."
Bommel und Bienchen
Bienchen Bienchen Bienchen
Bienchen Bienchen kriegt ihren Brei Bienchen döst
Leider musste im Dezember 2005 auch Bienchen gehen. Andrea:"Bienchen …… da habe ich einen dicken Kloß im Hals. Schon einige Kaninchen musste ich gehen lassen, Bonnie, Bommel und in diesem Sommer schon auch Flocke. Alle habe ich geliebt, um alle habe ich dicke Tränen vergossen. Aber Bienchen, die ist etwas ganz Besonderes und es ist eine ganz besondere Geschichte, die vor fünf Jahren in einem Tierheim begann und jetzt, am 3.Advent 2005 endete. Klein, verängstigt und hilflos kam sie zu uns, schon damals nicht mehr die Jüngste. Bommel war gleich ihre große Liebe und auch an uns gewöhnte sie sich langsam. Doch schon kurze Zeit später der Unterkieferabszeß, sie wurde operiert doch es hieß, dass kaum Hoffnung besteht. Aber Bienchen wollte leben, sie hing an ihrem Leben, hier wollte sie sein und darum hat sie auch jetzt bis zu ihrem letzten Atemzug gekämpft. Sie überlebte damals und sie überlebte auch Bommels Tod. Bei uns im Haus verwöhnt und umsorgt, durch Jahre der intensiven und besonderen Pflege entstand eine Tier-Mensch Beziehung, die in Worte nicht zu fassen ist. Bienchen war in einem Maße zutraulich, wie es für ein Kaninchen nicht zu glauben ist. Sie hatte den ganzen Tag Freilauf und ihr Lieblingsplatz war auf einem Tuch vor der Heizung. Immer fühlte ich ihren Blick, der jeder Bewegung folgte, ihre Ohren, die jedem Schritt lauschten, ich war noch nicht im Zimmer und sie wusste schon, ob sie gemeint war oder nicht. Dann kam sie auf mich zugeschossen, forderte auf zum Schmusen oder verlangte ihr Futter. Telefonierte mein Mann, sprang sie zu ihm und kuschelte, am liebste an seinen Füßen - na ja ….! Die Kinder wurden ebenso zum Schmusen wie Spielen aufgefordert. In den letzten Jahren konnte sie nur noch Brei fressen. Und sie rettete sich selbst immer wieder das Leben, indem sie alles annahm, was ihr geboten wurde. Den Spezialbrei aus der Spritze, sie forderte ihn regelrecht ein, fraß ihn ganz selbstständig. Ach Bienchen, Dein Schmusen, Nase an Nase, Wange an Wange, Dein zarter Atem im Gesicht - ich vermisse Dich! Elf Jahre alt bist Du geworden, hab' Dank für die schönen Jahre, für die schönen Erfahrungen, hab' Dank für Deine Liebe!"


Flocke

Flocke Flocke Flocke und Anton
Flocke Flocke Flocke und Anton
Andrea über Flocke:
"Flocke und Anton zogen bei uns ein. Beide „Käfig geschädigt“, Flocke zu dick und Anton das, was ich einen „Revierverteidiger“ nenne, auf zu engem Raum lebend meinte er ständig sein bisschen Platz verteidigen zu müssen. Aber Anton ist nicht bösartig und mit den neuen Lebensverhältnissen entwickelten sich beide zu traumhaften Kaninchen. Nur das Übergewicht wurde Flocke nie richtig los. Und auch Bienchen lebte immer noch, verwöhnt und verhätschelt. Das Glück hielt für Flocke nur ein Jahr. Immer noch kein Idealgewicht und ein schwaches Herz, so hatte sie nichts dem Virus entgegenzusetzen, den sie sich im Sommer 2005 einfing. Still und leise ging sie von uns, wir konnten uns noch nicht einmal richtig von ihr verabschieden, da wir noch in den Sommerferien waren. Ich weiß, unsere Nachbarin hat alles für sie getan und Flocke musste nicht leiden, aber dass sie einfach weg war, nicht mehr da, ist irgendwie sehr schwer zu fassen. (Anm.: ich habe 100-protzentiges Vertrauen in unsere Urlaubspflege, denn auch Bienchen – sie lebte immer noch – brauchte eine ganz besondere Betreuung und mehrmals täglich wurde nach den Ninchen geguckt und telefonisch Rücksprache gehalten!) Flocke – sie war eine Seele von einem Kaninchen. Alles war flockig an ihr, ihr Fell, ihr zartes Wesen, ihr sanfter Umgang, ihr vorsichtiges Nase anstubsen. Für sie gab es einfach kein „Böse“. Auch das regelmäßige Po saubermachen ließ sie klaglos über sich ergehen. Noch jetzt passiert es mir, dass ich von „Anton und Flocke“ spreche, obwohl inzwischen Isa gemeint ist. Mach’s gut meine kleine Flocke, ich bin froh, dass Du ein gutes Jahr bei uns verbringen konntest!"


Anton und Wuschel

Anton Anton
Anton Anton
Anton Anton
Anton Anton
Anton und Isa
Anton und Isa
Andrea über Anton:
"Anton hat jetzt fast fünf Jahre harmonisch mit Isa zusammen gelebt, die nach Flocke's Tod als neue Partnerin für ihn zu uns kam. Sie kann zwar hin und wieder ganz schön nerven, aber er hat es mit Geduld und Gelassenheit ertragen. Im April wäre er acht Jahre alt geworden und ich hatte so gehofft, wir würden es noch schaffen. Aber am 20.01.2010 mußte ich ihn gehen lassen. Vor zweieinhalb Jahren bekamen wir das erste Mal die Diagnose E.C. und Nierenverkalkung, aber wir haben das gut in den Griff bekommen und Anton war immer munter. Vor eineinhalb Jahren ertastete ich einen Tumor an seinem Bauch, aber der kleine Kämpfer hat auch den besiegt. Jetzt im Dezember '09 kam das E.C. zurück. Anton erblindete und selbst damit kam er ganz gut klar. Aber sein kleiner Körper wurde immer schwächer und der letzte Liebesdienst, den ich ihm erweisen konnte, war ihn ins Regenbogenland gehen zu lassen. Ich hoffe meinem kleinen Schatz geht es da jetzt wieder richtig gut. Wir vermissen ihn, nach so vielen Jahren hat mein kleiner Clown eine große Lücke hinterlassen."
 
 
Wuschel Wuschel
Wuschel Wuschel
Wuschel Wuschel
Wuschel Wuschel
Wuschel
Wuschel und Isa
Andrea über Wuschel:
"Damit Isa nicht einsam ist kam der der kleine, eineinhalb Jahre alte Wuschel zu uns. Sie brauchten zwar ein bischen Zeit, aber ich denke, es war nicht die schwierigste Zusammenführung. Wuschel war wohl einer der wenigen, die den diesjährigen schneereichen Winter wirklich geliebt haben :-))) Voller Begeisterung wühlte er sich durch den hohen Schnee und seine kleinen Knopfaugen schauten munter in die Gegend. Leider war er nicht menschenbezogen und reagierte sehr scheu auf meine Annäherungsversuche. Eigentlich egal, er hatte ja alle Zeit der Welt sich hier einzuleben und an uns zu gewöhnen. Doch einmal beim Davonspringen hat sich der kleine Tropf den Kopf angestoßen. In der Klinik zeigte sich, daß er sich einen unteren Schneidezahn ausgeschlagen hat, er mußte gezogen werden. AB, Metacam, Heel-Therapie, Bachblüten, Zufüttern, die ganze Palette gingen wir durch. Trotzdem hat sich alles entzündet und ein Abszeß bis hinter die Zungenwurzel hat sich ausgebildet, der auch schon zum Auge hochzog. Es wäre eine riesengroße OP gewesen. Die TA war ganz lieb und wir haben lange seine Chancen durchgesprochen .... Die OP wäre schon heftigst gewesen für den kleinen Kerl, aber die enorm aufwändige Nachbehandlung hätte ihn fertig gemacht, dafür haben die Voraussetzungen nicht gestimmt. Am 10.03.2010, kurz nach Anton, trat er seine Reise an. Anton wird ihn sicher empfangen haben. Mein kleiner scheuer Tropf, in der kurzen Zeit haben wir Dich schon so sehr lieb gewonnen!"


Isa

Isa 01 Isa 02
Isa 01 Isa 02
Isa 03 Isa 04
Isa 03 Isa 04
Isa 05 Isa 06
Isa 05 Isa 06
Andrea über Isa:
"Am 15.04. 2010 mußte ich auch noch meinen geliebten kleinen Wischmop Isa gehen lassen. :-(
Nachdem Wuschel ja so überraschend gegangen ist, hatte sie gerade wieder einen neuen Freund gefunden, sie war direkt total verschossen in ihn. Eine kurze Zeit waren sie ein wunderbares Paar und ganz plötzlich wurde sie totkrank. Ich kann es nicht verstehen, warum das Schicksal es eben so übel meint. Aber mein tolles Mädchen durfte ich nicht leiden lassen und so hoppelte sie über den Regenbogen und sitzt nun bestimmt glücklich wieder bei ihrem heiß geliebten Anton.
Isa und Anton ... das war DAS Paar schlechthin und wir verbrachten viele glückliche Jahre mit den beiden.
Am 04.06.2005 wurde Isa geboren und mit drei Monaten fand sie ihren Weg zu uns. Sie war verrückt, durchgeknallt, wild ...... und so überaus liebenswert.
"Widder sind ruhig" .... Sie hat uns eindeutig eines Besseren belehrt! Und hat als langohriger Flummi für viel Wirbel und Abwechslung gesorgt, war immer in Bewegung, konnte Anton mit ihren Eskapaden nerven und mich, wenn mal wieder alles weggebuddelt und in der Gegend verstreut lag und hat uns doch immer wieder zum Lachen gebracht.
Als Yeti-Nin im Schnee wurde sie im Kaninchenforum bekannt (Bild 02).
Aber sie wurde auch in den letzten Jahren zu einer richtigen kleinen Schmusetante und lies sich stundenlang durchknuddeln.
Bild 05 entsand eine Woche vor ihrem Tod. Ich vermisse mein Mädchen unendlich ... und ich danke ihr für die wunderbaren Jahre, die wir zusammen hatten."